1993 suchte Martin Maffini eine neue Herausforderung im künstlerischen Bereich. Für eine Ausstellung seiner Naturfotografien wollten sich keine passenden Rahmen finden. Kurzerhand sägte, schnitzte und feilte er sich seine eigenen Rahmen aus edlen heimischen Hölzern: Buche, Erle, Kirsche, Birke, Nuss, Zwetschke und Vogelkirsche.
Fein geschliffen und mit Bienenwachs eingelassen, setzten diese Rahmen die Aussage des gerahmten Fotos fort. Von der Beschaffenheit des Materials inspiriert, aber auch mit Harmonie, Spannung und Asymmetrie spielend, entstanden weitere Objekte: Spiegelrahmen, Uhren, abstrakte Skulpturen aber auch ganz alltägliche Dinge wie zum Beispiel Lampen oder Besen mit Mistschaufel.